Ursprünglich wollte AMD die Sempron-Modellreihe am 17. August vorstellen. Laut Angaben der CPU-Herstellers hat man die Vorstellung um drei Wochen auf Ende Juli vorgezogen, weil zahlreiche Kunden schon früher mit entsprechenden Produkten in den Markt wollen.
Mit dem Sempron adressiert AMD den Lowcost-Markt. Die Preise für die neuen CPUs liegen zwischen 39 Dollar (2200+) und 126 Dollar (3100+). Etwas verwirrend ist die Tatsache, dass der Sempron für Desktop-PCs in zwei Varianten vorliegt. Der 3100+ ist für den Sockel 754 gedacht, während alle anderen Modelle auf Sockel-A-Mainboards passen.
Die für die Sockel-A-Plattform vorgesehenen Modelle basieren auf dem zwei Jahre alten CPU-Kern Thoroughbred mit 256 KByte L2-Cache. Lediglich die Taktung ist für die jeweilige Modellnummer niedriger als für den damaligen Athlon XP. So wurde der Athlon XP 2800+ mit 2250 MHz betrieben, während der Sempron 2800+ mit nur 2000 MHz läuft.
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Der Sempron 3100+ arbeitet mit 1800 MHz und verfügt über einen 256 KByte großen L2-Cache. Dieser Chip basiert auf dem Athlon 64 und verfügt wie sein großer Bruder über einen integrierten Speichercontroller. Im Vergleich zum Athlon 64 unterstützt fehlt dem Sempron jedoch die Unterstützung für 64 Bit, die NX-Funktion für Virenschutz kennt er ebenfalls nicht und auch das Stromsparfeature Cool ’n‘ Quiet gehört nicht zu seinem Leistungsumfang.
ZDNet hat den Sempron 3100+ bereits getestet. Benchmark-Ergebnisse und weitere Informationen enthält folgender Artikel:
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