Nach Aussage des Intershop-Chefs, der sich selbst als Team-Spieler bezeichnet, ist der Mittelstand nun auch bereit, in E-Commerce zu investieren – und zwar in den elektronischen Verkauf. Er diagnostiziert einen Nachholbedarf. Bis jetzt sei diese Klientel dazu einfach nicht bereit gewesen. Nun könnten sie bei den Konzernen den Erfolg ablesen. Denn Versandhändler wie Otto oder Karstadt-Quelle verzeichneten zwar insgesamt Einbußen, doch das E-Business floriere. Zudem beobachtet Schöttler seit etwa einem halben Jahr ein Anziehen des Marktes für E-Commerce-Produkte und Dienstleistungen. Er schätzt das gegenwärtige Wachstum auf 2 Prozent.
Somit sieht der Vorstandsvorsitzende auch sein Unternehmen im Aufwind. Im zweiten Halbjahr dieses Jahres, kündigt er an, werde Intershop profitabel sein. Im ersten Quartal 2004 belief sich das Negativergebnis noch auf 2,5 Millionen Euro. Die Bilanz des zweiten Vierteljahres 2004 steht noch aus. Im Winter-Quartal des Vorjahres gab es weder ein negatives noch positives Ergebnis, im Herbst musste Intershop 3,8 Millionen Euro Miese verbuchen, im Sommer 6,6 Millionen Euro und das Frühjahrsquartal 2003 endete mit 8,4 Millionen Euro im Minus.
Doch der ehemalige Geschäftsführer von Messer Griesheim, ein Unternehmen, das technische Gase anbietet, konnte die Gesamtbetriebskosten von Vierteljahr zu Vierteljahr senken. Im ersten Quartal dieses Jahres beliefen sie sich auf rund 7 Millionen Euro, davor auf 7,2 Millionen Euro und davor auf 10,6 Millionen Euro. Schöttler, der auch die Aufgaben eines Finanzvorstands wahrnimmt dazu: “ Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht: die Kosten reduziert, die Strukturen vereinfacht, Standorte zusammengelegt und uns auf Regionen konzentriert. Früher waren wir ein Unternehmen mit 100 Prozent Wachstum. Jetzt gucken wir ganz normal wie jeder Betrieb auf unsere Prozesse.“
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