Die deutsche Software AG hat im abgelaufenen zweiten Quartal 2004 ihren Nettogewinn auf 39,4 Millionen Euro oder 1,45 Euro pro Aktie mehr als verdreifacht. Dank der um 23 Prozent auf 29,4 Millionen Euro gestiegenen Lizenzumsätze legte auch der Quartalsumsatz gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum leicht um drei Prozent auf 106,3 Millionen Euro zu. Das EBIT wurde gegenüber dem Vorjahresquartal um 180 Prozent auf 48,7 Millionen Euro verbessert, teilte das Unternehmen mit.
„Diese Ergebnisse bestätigen unsere Fokussierung auf unsere Kernkompetenzen, die Modernisierung von Enterprise Transaction Systems und XML Business Integration“, sagte Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Streibich.
Trotz allgemein vorsichtigerer Marktprognosen hält die Software AG an ihren Umsatzzielen für das zweite Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres fest. Die Erwartungen für das operative Ergebnis wurden von 25 Prozent auf 40 Prozent vom Umsatz angehoben. Der Gewinn pro Aktie soll bei 2,75 Euro bis 2,85 Euro liegen. Darin sind allerdings 0,88 Euro pro Aktie für den Verkauf des verbliebenen Anteils an der SAP SI enthalten.
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