Microsoft will Ende August mit seinem lange erwarteten eigenen Music Store starten und drängt auf den bisher von Apples iTunes Music Store dominierten Online-Musik-Markt. Dabei setzt der Softwareriese auf den Erfolg seines Internetportals MSN, das monatlich etwa 350 Mio. Besucher verzeichnet, berichtet die „Financial Times“ heute unter Berufung auf Unternehmenskreise. Microsofts Music Store, der von MSN-Mitarbeitern entwickelt wurde, bietet Songs ähnlich wie Apple einzeln zum Download an und verzichtet auf Aboangebote.
Über die Preise wurde bislang nichts bekannt. Sie sollen laut FT jedoch in einem ähnlichen Bereich liegen wie bei Apple, in dessen iTunes Store pro Song 0,99 Dollar verlangt werden. Microsofts Musikangebot inkludiert ein Feature, durch das dem User je nach Musikgeschmack entsprechende Songs und Künstler präsentiert werden. Microsoft setzt auf Interaktivität. Die User können ihre Playlists anderen zugänglich machen und miteinander chatten.
Apples iTunes mit einem Marktanteil von derzeit 70 Prozent vom Thron zu stoßen, dürfte sich für Microsoft schwierig gestalten. Allerdings sollen laut FT Hersteller wie Samsung und Philips demnächst Music- und Video-Player herausbringen, die mit dem neuen Microsoft-Angebot kompatibel sind. Microsofts Music Store wird nach seinem Launch Ende kommenden Monats noch einem mehrmonatigen Test unterzogen, um mögliche Störungen ausbessern zu können. Bis dahin soll das Angebot noch nicht intensiv beworben werden.
Der Sicherheitscheck entzieht unsicheren Websites automatisch alle Berechtigungen. Zudem können Nutzer in Chrome künftig Websites…
Ontinue registriert einen Anstieg beim Anteil am Gesamtangriffsvolumen um 105 Prozent. Das Angriffsvolumen auf den…
Das o1 genannte Modell liegt als Preview vor. Bei einer Mathematikprüfung beantwortet es 83 Prozent…
Das Kennzeichen erhalten Zoom Workplace Pro und Zoom Workplace Basic. Es bescheinigt unter anderem aktuelle…
iOS und iPadOS erhalten Tab-Gruppen. Zudem unterstützt Chrome nun die Synchronisierung von Tab-Gruppen.
Sie befürchten einen Missbrauch der Identitäten von Verstorbenen. 60 Prozent befürworten deswegen eine Klärung des…