Siemens präsentiert Blackberry-Handy

Siemens hat mit dem SK65 ein Business-Handy vorgestellt, das über eine Blackberry Built-In-Funktion verfügt. Neu ist die „X2type-Tastatur“: Dreht man die Rückseite des Handys um 90 Grad, kommt eine vollwertige Tastatur zum Vorschein, mit der sich kurze Texte schreiben lassen. Das Mobiltelefon soll ab November zu haben sein, Preise stehen noch nicht fest.

Dank der Blackberry-Funktionalität landen Nachrichten, die an die gewohnte E-Mail-Adresse des Anwenders geschickt werden, automatisch auf dem Handydisplay. Das SK65 soll in verschiedenen Funktionsvarianten auf den Markt kommen: von der Standard-Variante, die einen einfachen manuellen Transport der Nachrichten von einem bestehenden E-Mail-Konto zum SK65 erlaubt, bis hin zu Versionen, die Blackberry Built-In nutzen, wobei E-Mails automatisch an das Handy geleitet werden.

Das Handy verfügt über 64 MByte Speicher (davon bis zu 30 Megabyte für eigene Daten), ein Display mit 64.000 Farben und Bluetooth. Die Bereitschaftszeit gibt der Hersteller mit 250 Stunden an, die Gesprächsdauer mit maximal 300 Minuten. Das Triband-Gerät kommt mit eingebauter Wörterbuch-Übersetzungshilfe sowie Handyspielen. Mit dabei ist außerdem eine „Push-to-Talk-over-Cellular-Funktion“ (PoC) in der Standard-Variante. Damit soll es möglich sein, eine Sprachnachricht per Knopfdruck an eine Gruppe von Empfängern gleichzeitig zu verschicken.

Siemens hatte auf der CeBIT für das Jahr 2004 zahlreiche neue Handy-Modelle angekündigt. Das Unternehmen will im wachsenden Mobilfunkmarkt seinen Marktanteil steigern.



Kreuz-Zug gegen die Konkurrenz: Das neue SK65 (Foto: Siemens)
ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

2 Stunden ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

6 Stunden ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

7 Stunden ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

1 Tag ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

2 Tagen ago

Bedrohungen in Europa: Schwachstellen in der Lieferkette dominieren

Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…

2 Tagen ago