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Zwei Widescreen-Notebooks mit AMDs Mobile Athlon im Test


Die Notebooks werden drei Benchmark-Tests unterzogen:

  • Batterymark 4.01 misst die Laufzeit des Notebooks mit einer Batterieladung, im Desktop-Modus, bei normaler Bildschirmhelligkeit und relativ starker Belastung duch den Test. Der gemessene Wert in Minuten ist die kürzeste denkbare Laufzeit bei typischen Office-Anwendungen. In der Praxis lassen sich 20 bis 30 Prozent mehr Laufzeit erzielen, wenn man den Stromsparmodus aktiviert, Pausen bei der Arbeit macht oder die Helligkeit senkt.
  • Business Winstone 2002 erstellt und liest Office-Dokumente, Internet-Seiten und Mails mit Standard-Applikationen. Das Ergebnis in Punkten zeigt, wie schnell der Rechner entsprechende Aufgaben bewerkstelligt. Je höher die Punktzahl, desto weniger Wartezeit hat man beim Erstellen von Serienbriefen oder Starten von Applikationen zu erwarten.
  • 3DMark 2001 SE ist ein DirectX-Spiele-Test. Das Ergebnis in Punkten (mehr ist besser) zeigt, ob ein System Spiele-tauglich ist, hilft aber auch, die allgemeine Qualität des Grafik-Subsystems zu beurteilen. DVD-Replay ist von diesem Wert nicht betroffen – die Anforderungen an die Grafik sind hier nur gering. Auch 2D-Grafikanwendungen wie Bildbearbeitung sind mehr vom Speicher als vom Grafiksystem abhängig.

Zwei Widescreen-Notebooks im Vergleich
Benchmark Averatec Series 6200 Fujitsu Siemens Amilo A1630
Battery Mark 4.01 89 130
Business Winstone 2002 26,5 42,6
3DMark 2001 SE 1266 10757

Die Ergebnisse weisen beträchtliche Unterschiede auf, wenn man bedenkt, dass die beiden Notebooks auf den ersten Blick ähnlich gewirkt haben. Das Amilo A1630 ist zwar um mehr als ein Drittel teurer als das Averatec, aber in manchen Bereichen überproportional stärker.

Bei der Akkulaufzeit können beide Notebooks nicht überzeugen. Zwei Stunden zehn Minuten (das Ergebnis des Amilo-Notebooks) reichen bestenfalls für die Arbeit auf einem Inlandsflug oder einer kurzen Zugfahrt, beziehungsweise einen einzigen Film, um eine solche Reise zu überbrücken. Allerdings hält das Averatec-Notebook im DVD-Player-Modus deutlich länger durch – und ist umgekehrt zum Arbeiten ohne Stromanschluss fast überhaupt nicht zu gebrauchen. Wie schnell vergehen 70 Minuten!

Bei den Leistungstests sorgen der weit stärkere Prozessor des Amilo A1630, das hervorragende Grafik-Subsystem Radeon Mobility 9700 mit 128 MByte Speicher und der 1 GByte große Hauptspeicher für klar bessere Werte. Bemerkenswert, dass das A1630 trotzdem im Batterietest vorne liegt – bei gleich leistungsstarken Akkus. Neben verbesserter Stromspar-Technologien muss auch das Display niedriger im Verbrauch als beim Averatec 6200 sein.

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ZDNet.de Redaktion

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