Das Averatec 6200 und das Fujitsu Siemens Amilo A1630 sehen vielleicht nicht wie Zwillinge aus – aber auf den ersten Blick könnte man schon meinen, dass beide aus einem Jahrgang stammen. Beide besitzen ein 15,4-Zoll-Display, das auch die Abmessungen des Notebooks selbst bestimmt, beide verwenden mobile Athlon-Prozessoren von AMD, und auch die Ausstattung mit DVD-Laufwerk, etlichen USB-Anschlüssen, S-Video-Ausgang für den Fernseher und Wireless LAN nach 802.11g scheint ähnlich.
Auf den zweiten Blick? Gut, die Ausstattung – das Amilo kann DVD+R(W) auch beschreiben, das Averatec sie nur lesen. Der Unterschied ist nicht groß, denn das Averatec gibt es auch mit Dual-DVD-Brenner, gegen Aufpreis. Und die Unterschiede im Design, die sanft geschwungene Abdeckung des Averatec gegen die klaren Linien des bildschönen Amilo A, das ist Geschmackssache.
Wer genau hinsieht, dem fallen dann doch einige erhebliche Unterschiede auf. So besitzt das Averatec 6200 einen Athlon XP-M-Prozessor, das Amilo A1630 aber einen Mobile Athlon 64 3400+ – und mit 1 GByte Speicher doppelt so viel wie der scheinbare Doppelgänger. Auch die Grafik kann beim Amilo ganz anderen Ansprüchen genügen, basiert sie doch auf dem ATI Radeon Mobility 9700 mit 128 MByte eigenem Speicher, während der Sis M741 des Averatec-Notebooks nur 64 MByte des Hauptspeichers belegt, was die Gesamtperformance absenkt.
Das Averatec liegt bei der Zahl der USBs um einen Port vorne – vier sind es insgesamt, zwei links, zwei rechts, während das Amilo nur drei solche Anschlüsse hat, dafür den altbackenen Druckeranschlusstyp Parallelport und den modernen Einschub für SD/MMC-Flash-Speicherkarten sowie einen IEEE1394-Anschluss, auch als Firewire bekannt, den man vor allem benötigt, wenn man die digitale Videokamera anstecken möchte.
Doch einen Trumpf hat das Averatec noch im Ärmel: Es kann als eigenständiger, tragbarer DVD- und CD-Player genützt werden, ohne Booten des Betriebssystems. Ein Gag – oder ein sinnvolles Feature? Und rechtfertigen die Vorteile des Amilo A1630 den Mehrpreis – es kostet 1699 Euro, das Averatec nur 1149 Euro? Diese Fragen sollen Einblicke in die praktische Erfahrung mit den Notebooks sowie eine Übersicht über Benchmark-Messergebnisse beantworten.
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