Oracle hat für die in der vergangenen Woche vom britischen Sicherheitsexperten David Litchfield aufgedeckten Lücken Patches in Aussicht gestellt. Da diese bislang noch nicht zur Verfügung stehen, hat Litchfield genauere Informationen zu den Lücken bislang zurückgehalten.
Auf den „Black Hat Security Briefings“ in Las Vergas hat der Geschäftsführer von „Next-Generation Security Software“ über 30 Schwachstellen in Oracle-Datenbanken aufgezeigt. Einige stufte er als kritisch ein. Oracle sei bereits im Januar über die Probleme informiert worden.
Litchfield gab an, sich seit rund zwei Jahren mit der Sicherheit von Oracle-Produkten zu beschäftigen. Damals hatte das Unternehmen seine „Unbreakable“-Kampagne gestartet, die das Thema Sicherheit in den Mittelpunkt stellt. Seitdem hat Litchfield in Zusammenarbeit mit Kollegen nach eigenen Angaben rund 50 Lücken in Oracle-Software gefunden.
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