Die Konfiguration und Administration der Firewall Netscreen NS50 erwies sich als relativ einfach und leicht verständlich. Die Zielgruppe dieses Geräts, das hervorragende Design- und Technikeigenschaften mit einer sehr anwenderfreundlichen webbasierten Benutzerschnittstelle kombiniert, ist der Markt der kleinen und mittelständischen Unternehmen. Der einzige Nachteil ist, dass die Ports nicht physisch markiert sind, was sich beim Betrieb im “Route“-Modus (Layer 3) bemerkbar macht. Dieser Mangel ist jedoch nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass das Gerät auch im “Transport“-Modus (Layer 2) betrieben werden kann und der Administrator die Option hat, die Ports mit unterschiedlichen Richtlinien oder Rollen neu zu definieren. Die Konfiguration wird entweder über eine Konsolenverbindung oder über eine Browser-Verbindung vorgenommen, die zum Netzwerk-Port 1 aufgebaut werden, bei dem es sich um die vertrauenswürdige LAN-Seite der Firewall handelt (in der Standardeinstellung ist Port 3 der nicht vertrauenswürdige Port).
Für Unternehmen, die gerade die Anschaffung einer neuen Firewall in Betracht ziehen, lohnt es sich sicherlich, die Firewall Netscreen 50 etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Benutzeroberfläche erinnerte sehr an die der Geräte von Trend Micro, was jedoch nicht überraschend ist, wenn man bedenkt, dass Trend Micro beim Design seiner Geräte Hilfe von Netscreen erhalten hat.
Preis: ca. 6895 Dollar
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