Der Kölner Wirtschaftsprofessor und Auktionsexperte Axel Ockenfels glaubt, dass der Börsengang von Google Schule machen wird: „Eine Auktion ist ein demokratisches und sehr effizientes Verfahren“, sagt Ockenfels der „Zeit“ zum Plan der US-Firma, die Aktien im Internet zu versteigern. Man dürfe nur nicht
unterschätzen, dass eine Auktion allein dann funktioniere, wenn sie vernünftig durchdacht und getestet wurde. „Bei Google scheint es hier etwas zu hapern“, sagt Ockenfels, der bereits Auktionsverfahren bei
Ebay und Amazon untersucht hat. In den vergangenen Tagen war bekannt geworden, dass es bei der Registrierung für die Teilnahme an der Google-Auktion Probleme gegeben hat und unter anderem deshalb eine Verschiebung des für diese Woche angepeilten Börsengangs droht.
Zur Möglichkeit von Manipulationen am Ausgabepreis der Google-Aktie sagt Ockenfels: „Die Auktionsregeln, die Google gewählt hat, eröffnen Spielräume für strategisches Verhalten. Es gibt
beispielsweise Anreize für große Investoren, durch eine Reduktion der nachgefragten Menge bewusst den Preis zu drücken.“ Es gebe durchaus Auktionsverfahren, die weniger Spielraum zum Austricksen ließen.
Bei den üblichen Verfahren für einen Börsengang gebe es viele Möglichkeiten für Klüngeleien. „Eine Auktion verhindert dies“, sagt Ockenfels.
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