Der taiwanesische Festplattenhersteller Micro-Star International (MSI) und der südkoreanische Elektronikkonzern LG Electronics werden künftig bei der Notebook-Produktion wieder getrennte Wege gehen. Wie das Branchenportal DigiTimes unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise berichtet, soll das gemeinsame Joint-Venture LG-MSI aufgelöst werden. Als Hauptgrund für die Trennung gilt, dass MSI seit Anfang dieses Jahres mit eigenen Notebooks auf den chinesischen Markt drängt und damit in direkter Konkurrenz zu LG steht, das seine Umsätze in dem Riesenreich steigern will.
Das Joint Venture zwischen MSI und LG war im März 2003 im chinesischen Kunshan gegründet worden, um als Vertragshersteller hauptsächlich für IBM Notebooks zu produzieren. Der Wert des Gemeinschaftsunternehmens beträgt laut DigiTimes rund 2,68 Mio. Dollar. Mit 51 Prozent hält LG die Mehrheit an LG-MSI. Branchenkenner erwarten, dass LG nach Beendigung der Partnerschaft mit MSI die restlichen 49 Prozent der Anteile übernimmt. LG hat im abgelaufenen zweiten Quartal 2004 dank seiner Handysparte einen Umsatzzuwachs von 25 Prozent auf 4,2 Mrd. Euro verzeichnet. Der Nettogewinn stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 85 Prozent auf 343,2 Mio. Euro.
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