Der sächsische Computerhersteller Lintec ist im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres operativ (EBITDA) mit 1,75 Millionen Euro ins Minus gerutscht. Der Umsatz brach von 23,35 Millionen Euro auf 2,9 Millionen Euro ein. Der Nettogewinn lag bei 12,6 Millionen Euro gegenüber 703.000 Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum, teilte Lintec heute, Freitag, mit.
In den ersten sechs Monaten dieses Jahres ging der Umsatz des Unternehmens gegenüber dem Vorjahr von 58 Millionen Euro auf 8,45 Millionen Euro zurück. Das operative Ergebnis (EBITDA) betrug minus 2,65 Millionen Euro gegenüber plus 4,1 Millionen Euro im Vorjahr. Das Nettoergebnis drehte mit rund elf Millionen Euro ins Plus.
Die Zahlen ließen sich allerdings nur schwer miteinander vergleichen, heißt es in einer entsprechenden Aussendung. Zwar ist das negative operative Ergebnis des zweiten Quartals nach Angaben von Lintec auch auf eine saisonal schlechte Auftragslage zurückzuführen. Die schwächeren Zahlen sind allerdings vor allem bedingt durch den Verkauf von Beteiligungen an der Intenso GmbH sowie dem Geschäftsbereich Anycom von rfi, die laut Lintec „erhebliche Umsatz- und Ergebnisbeiträge“ geliefert haben.
Der Verkauf der Mitteldeutschen Venture Capital AG (MVG) habe eine weitgehende Entschuldung von Lintec und der Tochter rfi mobile technologies AG gebracht. Außerdem sollen die Effekte aus der strategischen Neupositionierung des operativen Geschäfts mit dem im Mai angekündigten Rückzug aus dem margenschwachen PC-Massenmarkt erst im zweiten Halbjahr wirksam werden. Für das laufende Jahr erwartet der Lintec-Vorstand nach eigenen Angaben eine weitere wirtschaftliche Gesundung des Unternehmens.
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