Während Motorola Microsoft dabei behilflich ist, sein Windows Mobile-OS im Handy-Bereich zu etablieren, setzt das Unternehmen bei Infrastrukturkomponenten für Mobilfunknetze voll auf Open Source. Das Unternehmen verspricht sich davon deutliche Kosteneinsparungen.
Zwar will Motorola seine eigene Software zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht komplett abschaffen, der jetzt bekannt gegebene Schritt hin zu Linux sei jedoch als Startschuss für diese Entwicklung zu sehen. Zum Linux-basierten Equipment gehört künftig auch der Hewlett-Packard-Sever „Integrity Cx 2600“, der auf Intels Itanium-Chip aufbaut.
Nach Meinung von HP-Managerin Joy King werde sich Linux im Bereich Netzwerk-Equipment als Standard etablieren. Neben Motorola seien auch andere Unternehmen wie Nortel, Lucent, Nokia und Ericsson für diese Entwicklung offen.
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