Nach einer Neuinstallation von Windows XP mit integriertem Service Pack sollten zunächst aktuelle Chipsatz-Treiber installiert werden. XP SP2 kennt zwar die neuen Intel-Chipsätze 9xx, hat aber keinen Raid-Treiber mit integriert. Will man den schnellsten Modus bei der Ansteuerung der Festplatte nutzen, muss man eine Diskette mit dem neuesten Intel-Raid-Treiber während der Installation zur Hand haben.
Anschließend sollten aktuelle Grafikkarten-Treiber installiert werden. Die von Microsoft mitgeliferten Treiber sind in der Regel lediglich für die 2D-Darstellung ausreichend. Treiberanpasssungen für 3D-Spiele wie Antialiasing und anisotropische Filterung sind damit nicht möglich. Besitzer von Nforce-3-Boards sollten zudem ein Update des Serial-ATA-Treibers in Betracht ziehen. Der von Microsoft mitgelieferte Treiber erreicht nur etwa die Hälfte der Performance, die der Nvidia-Treiber bietet. Allerdings hat die autmatische Installation des Nvidia-Treibers nicht funktioniert. Die manuelle Einbindung des Treibers über den Geräte-Manager ist jedoch möglich.
Festplatte optimieren
Für ein schnelleres Auffinden von Dateien bei der Suche indiziert Windows den Inhalt der Festplatten. Dieser Dienst bietet allerdings für die meisten Anwender kaum einen Vorteil und kann daher deinstalliert werden. Zudem sollte man die Festplatte nach Abschluss der XP-Installation defragmentieren. Dazu kann man entweder das in XP integrierte Tool nutzen oder man installiert ein externes Programm wie OO Defrag 6.5, welches ein automatisches Defragmentieren bietet. Somit braucht man nicht mehr manuell eingreifen.
Weitere Dienste, die deinstalliert werden können:
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