Fujitsu Siemens hat seine ersten drei Workstations auf Basis von Intels 64-Bit-Speicherlösung Extended Memory 64 angekündigt. Das Spitzenmodell kann mit bis zu 16 GByte DDR2-Speicher ausgestattet werden. Es kommen zudem OpenGL-Grafikkarten nach den PCI-Express-Standard zum Einsatz.
Das Highend-Modell Celsius R630 wird mit zwei Xeon-Prozessoren bestückt, die einen Takt von 3,6 GHz aufweisen. Festplatten werden über einen Dual-Channel-SCSI-Controller angebunden: Sowohl bei SCSI als auch Serial-ATA-Platten sind RAID-Stufen 0 und 1 möglich. Optional gibt es einen Rack-Einbaukit, mit dem die Workstation als fünf Einheiten hohes Element im Rack Platz findet.
Die Mittelklasse-Version M430 ist zugleich das ökologisch verträglichste Modell, da mit einem halogenreduzierten und bleifreien Mainboard ausgestattet. Sie wird standardmäßig mit einem Pentium 4 3,4 GHz bestückt, der mit dem Intel-Chipsatz 925X kombiniert wird. Bis zu 4 GByte DDR2-533 SDRAM mit ECC sind als maximale Speicherausrüstung möglich. Die maximal vier SATA-2.0-Festplatten können optional zum RAID verbunden werden.
Im Einsteigermodell K330 kommen ebenfalls Pentium-4-Chips mit bis zu 3,2 GHz zum Einsatz, aber nur der Chipsatz 915G und bis zu 4 GByte PC400 DDR-Speicher. Im Gegensatz zu den Highend-Modellen ist hier der PCI-Express-X16-Bus nur optional erhältlich. Zwei Serial-ATA-Festplatten finden Platz.
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