Der kalifornische Chipmaschinen-Hersteller Applied Materials profitiert vom Aufschwung in der Halbleiter-Industrie und hat seinen Umsatz im 3. Quartal gegenüber dem Vorjahr glatt verdoppeln können. Wie das Unternehmen mitteilte, betrugen die Erlöse in Q3 2,24 Milliarden Dollar gegenüber knapp einer Milliarde Dollar im Jahr zuvor. Gleichzeitig hat Applied Materials – wie bereits in den Vorquartalen – sein Ergebnis gegenüber dem Vergleichszeitraum 2003 ins Plus gedreht.
In den vergangenen drei Monaten kam das Unternehmen, nach eigenen Angaben der weltweit größte Hersteller von Maschinen für die Chipindustrie, auf einen Gewinn von 441 Millionen Dollar beziehungsweise 26 Cent je Aktie. Ein Jahr zuvor war noch ein Verlust von knapp 37 Millionen Dollar beziehungsweise zwei Cent je Aktie verzeichnet worden. Auch für das laufende Quartal ist Applied Materials zuvorsichtlich. Finanzchef Joseph Bronson rechnet mit einem Umsatzplus von fünf Prozent, einem Gewinn je Aktie zwischen 24 und 26 Cent und einem Plus von fünf Prozent bei den Auftragseingängen.
Applied hatte lange unter der Flaute in der Halbleiterindustrie gelitten, konnte aber seit Beginn des Geschäftsjahres von der anziehenden Chipkonjunktur profitieren. Die Chiphersteller haben bereits gegen Ende vergangenen Jahres wieder mehr Equipment eingekauft und in diesem Jahr mit dem Wechsel zu neuen Produktionsprozessen begonnen.
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