Weltweit gehen mehr Kamerahandys über die Ladentische als Digitalkameras. Das dürfte vor allem daran liegen, dass mittlerweile fast alle Mobiltelefone mit dem Fotozusatz auf den Markt kommen. Die Qualität der Kameras, die die Motive bisher in VGA-Qualität auf lediglich 300000 Bildpunkten festhalten, trug sicherlich nicht zu diesem Erfolg der Handys bei. Jetzt haben aber die ersten Telefone integrierte Kameras mit rund 1,2 Millionen Bildpunkten und weisen damit im Vergleich zu ihren Vorgängern eine etwa doppelt so hohe Auflösung auf.
Das hat Konsequenzen: Denn nun kann man mit den Bilder tatsächlich etwas anfangen. Die Auflösung reicht jetzt aus, um Ausdrucke oder Abzüge im Format 9 mal 13 Zentimeter zu machen, mit 200 dpi reicht es sogar für eine Bildergröße von 10 mal 15 Zentimeter.
Die Megatrendsetter
Momentan sind in Deutschland erst zwei Fotohandys mit Megapixel-Kameras in den Regalen der Läden. Mit Sharp setzte ein in der europäischen Mobilfunkbranche eher mäßig erfolgreiches Unternehmen die Messlatte als erster hoch. Das GX30, hierzulande ausschließlich bei Vodafone zu kaufen, eröffnete im März den Reigen der Fotohandys mit hoher Auflösung. Das GPRS-Klapphandy hat zwar mit 240 mal 320 Pixel ein großes Display, lässt aber als eines der wenigen Telefone mit Megapixelkamera eine Bluetooth-Schnittstelle vermissen. Einen ausführlichen Test des Sharp GX können Sie hier lesen.
Vor wenigen Wochen zog nun Marktführer Nokia nach und stattete das 7610 ebenfalls mit einer Megapixel-Kamera aus. Anders als der bisher einzige Konkurrent Sharp setzen die Finnen bei der Ausstattung des 7610 voll auf Multimedia: Zum Versand der Bilder stehen sowohl GPRS als auch HSCDS als Transportmedium bereit, für die direkte Kommunikation mit einem anderen Handy oder dem Computer verfügt das 7610 über eine Bluetooth-Schnittstelle. Die kurzen Filme, die das 7610 allerdings nur in VGA-Qualität aufzeichnet kann man mit einem kleinen Programm vollautomatisch zu musikuntermalten Videoclips aufpeppen. Den Test zum Nokia 7610 finden Sie hier.
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