Neben Firefox werden drei weitere Browser regelmäßig als Alternativen zum Internet Explorer genannt. Zwei von ihnen nutzen die gleiche Engine wie Firefox.
Allerdings legen die Mozilla-Programmierer Wert auf strenge Einhaltung von Standards wie HTML – Webseiten, die für Internet Explorer optimiert wurden, zeigt der Browser oft nicht wie intendiert an. In solchen Dingen ist Firefox etwas toleranter.
Netscape 7.2
Mit Netscape ist es wie mit dicken Limousinen – manche lieben den Komfort, aber den meisten ist der Komfort weniger wichtig und der benötigte Sprit zu teuer. Rationale Gründe für Netscape gibt es kaum, außer dass er sicherer als der Internet Explorer und vielleicht etwas stabiler als Mozilla ist – manche benützen den Browser trotzdem. Wer den umfangreichen Download nicht scheut, kann ihn ja ausprobieren.
Opera
Die Zielsetzung von Opera hat sich über die Jahre nicht gewandelt: sie lautet, den schnellsten, kleinsten und bestausgestattetsten Browser zu entwickeln. Ganz einlösen kann man so ein Versprechen natürlich nie, abe gerade die neueste Version von Opera ist sehr schnell und belegt vergleichsweise wenig Speicher. Opera unterstützt eine Vielzahl von Sprachen, darunter neuerdings auch Arabisch und Hebräisch, und kann digitale Fotos als Diashow abspielen. Nutzer der kostenlosen, anzeigenfinanzierten Version können jetzt zwischen Standard-Anzeigen oder den Textanzeigen von Google wählen. Der eingebaute E-Mail-Client verfügt über einen Spam-Filter sowie Verschlüsselung, und IRC-Chat wird auch unterstützt.
Die Standard-Oberfläche verschwendet mit überflüssigen Tools und Icons Platz, kann aber angepasst werden. Wer möchte, kann den Browser zusätzlich durch Skins aufpolieren.
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