Es wäre wahrscheinlich arg untertrieben, wenn man sagen würde, dass 2004 bisher ein schlechtes Jahr für den Internet Explorer war. Das Vertrauen in den weltweit meistgenutzte Webbrowser wurde die letzten Monate über stetig durch neue Meldungen von Schwachpunkten und Sicherheitslücken erschüttert, und immer mehr Hacker versuchen die Anwender auf Webseiten zu locken, auf denen bösartiger Code Probleme des IE nutzen kann, um Spyware oder Schlimmeres auf den PC zu schmuggeln.
Diese Sintflut an Sicherheitslücken hat vergleichsweise viele genervte Anwender motiviert, den Internet Explorer durch einen anderen Browser zu ersetzen. Zwischen Juni und Juli 2004 verlor der Internet Explorer ein Prozent Marktanteil und fiel von 95,48 Prozent auf 94,16 Prozent, wie News.com berichtete. Damit wurde zum ersten Mal ein Einbruch des Microsoft-Browsers festgestellt, seit die Analysten von Websidestory 1999 anfingen, die Marktanteile von Browsern aufzuzeichnen. Kein Wunder – inzwischen empfiehlt sogar das U.S. Computer Emergency Readiness Team, unter Windows einen anderen Browser als den Internet Explorer zu verwenden.
Opera und unter Mac OS X auch Apples Safari sind brauchbare und bei einem kleinen Kreis sehr beliebte Alternativen zum Internet Explorer. Die größte Zahl der Microsoft-Abwanderer fängt aber Mozilla auf, der seinen Marktanteil im genannten Zeitraum von 3,54 auf 4,59 Prozent ausbauen konnte. Mozilla ist deswegen der größte Gewinner, weil sein neuer Browser-Ableger so beliebt ist: Firefox.
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