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Linux-Guide für Entwicklungsländer

Das von den Vereinten Nationen finanzierte „International Open Source Network“ (IOSN) hat einen Linux-Desktop-Guide für Computer-Neulinge entwickelt. Die Organisation will damit die Verbreitung und den Einsatz des freien Betriebssystems in Entwicklungsländern zu fördern.

Der Guide enthält unter anderem Informationen zur Dateiverwaltung, zum Surfen im Internet sowie zur Erstellung von Open Office-Dokumenten auf einem Linux-PC. Für die Zukunft plant das IOSN einer bootfähigen „Linux Live“-CD, die interessierten Nutzern den Test der Software ohne Veränderung ihrer Systeme ermöglicht.

Beschrieben wird in dem Guide die von Red Hat unterstützte Linux-Variante „Fedora“. Diese Entscheidung sei jedoch von Auseinandersetzungen geprägt gewesen. So habe es verschiedene Meinungen darüber gegeben, welche Linux-Distribution am einfachsten zu bedienen sei. Ein Vertreter des IOSN betonte, dass man Fedora anderen Distributionen nicht vorziehe.

ZDNet.de Redaktion

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