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Weltweiter Servermarkt legt weiter zu

Der weltweite Servermarkt ist im abgelaufenen zweiten Quartal 2004 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,7 Prozent auf 11,5 Milliarden Dollar gewachsen. IBM konnte seine Marktführerschaft mit Umsätzen von 3,54 Milliarden Dollar weiter ausbauen und hält die Spitzenposition mit einem Marktanteil von 30,7 Prozent vor Hewlett-Packard (3,15 Milliarden Dollar), das auf einen Marktanteil von 27,3 Prozent verweisen kann. Wie aus den heute, Mittwoch, vorgestellten Zahlen des Marktforschungsinstituts Gartner hervorgeht, behauptete sich Sun Microsystems mit 1,5 Milliarden Dollar Umsatz und einem Marktanteil von 13 Prozent an dritter Position.

Die Anzahl der verkauften Server summierte sich auf 1,6 Millionen. Damit konnten 24,5 Prozent mehr Server als im Vorjahresquartal abgesetzt werden. Hewlett-Packard verkaufte mit 463.489 Stück weltweit die meisten Server (plus 22,7 Prozent), gefolgt von Dell mit 337,994 Stück (plus 29,2 Prozent) und IBM mit 238,721 Servern (plus 18,5 Prozent). Die höchste Steigerungsrate wies allerdings Sun auf, das mit 90.487 Servern 38,4 Prozent mehr verkaufte als noch im Vorjahreszeitraum. Sun profitierte dabei vor allem von der steigenden Nachfrage aus dem Telekomsektor sowie den gestiegenen Verkaufszahlen von Highend-Servern im Finanzsektor.

Bei den Server-Betriebssystemen konnte Linux laut Gartner-Zahlen beim Umsatz um 54,9 Prozent und bei den Verkaufszahlen um 61,6 Prozent zulegen und hat nun einen Marktanteil von 9,5 Prozent. Microsoft Windows erreichte 34,4 Prozent der weltweiten Umsätze. Unix musste einen weiteren Rückgang seiner Umsätze um 4,3 Prozent hinnehmen und verliert mehr als vier Prozentpunkte seines Marktanteils.

ZDNet.de Redaktion

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