Mit harschen Worten hat SCO in der Auseinandersetzung mit der Linux-Community einen propagandistischen Zahn zugelegt. „Linux existiert nicht“, sagte der für Australien und Neuseeland zuständige SCO-Manager Kieran O’Shaughnessy gegenüber „Computerworld Australia“. „Jedermann weiß, dass Linux nur eine unlizensierte Version von Unix ist“, erklärte O’Shaughnessy.
SCOs Geschäftsmodell basiert zu einem Teil darauf, dass es Linux-User klagt, weil Linux-Produkte angeblich gegen das geistige Eigentum von SCO am Betriebssystem Unix verstoßen. Bereits im Vorjahr hatte die SCO Group eine Milliarden-Klage gegen IBM eingebracht. Seit dem April dieses werden einzelne Linux-User wie DaimlerChrysler vor den Kadi gezerrt.
„Der einzige Grund, warum wir IBM verklagt haben, war, dass wir unser Unix-Geschäft verteidigen wollen“, betonte O’Shaughnessy. IBM habe aus dem „Fahrrad“ Linux einen Rolls-Royce gemacht, das sich fast als Betriebssystem für den Unternehmensbereich eigne. „Wir haben 25 Jahre gebraucht, um unser Geschäft aufzubauen. IBM hat nur vier Jahre benötigt, indem es einfach den Code gestohlen und ihn gratis hergegeben hat“, tönte O’Shaughnessy. Der SCO-Manager widersprach auch Bemerkungen, wonach es sich bei den Klagen um die letzten Zuckungen eines sterbenden Unternehmens handelt: „Wir haben 45 Mio. Dollar auf der Bank“, betonte er.
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