Im Bereich der zunehmend populären Blade-Server gibt es derzeit zahlreiche unterschiedliche Formfaktoren, die zueinander inkompatibel sind. IBM und Intel, die schon seit 2002 bei der Entwicklung von Blade-Server-Technologien zusammenarbeiten, wollen mit einem eigenen Design nun einen Standard setzen.
Zwar müssen interessierte Unternehmen nach wie vor einen Lizenzvertrag mit IBM oder Intel abschließen, künftig sollen dafür jedoch keine Lizenzgebühren mehr anfallen, so David Dougherty von IBM. Da bei der Technologie jedoch weiterhin IBM und Intel das Heft in der Hand behalten, sind die Reaktionen von Konkurrenten auf diesen Schritt eher verhalten. Diese bevorzugen einen wirklich offenen Standard.
„Die Veröffentlichung der Spezifikationen ist ein geschickter Marketing-Schachzug, aber die Kunden bekommen dadurch nicht den offenen Standard, den sie eigentlich wollen“, so Gartner-Analyst John Eck. Was in diesem Bereich auf dem Spiel steht, illustrieren die Zahlen von IDC. Dem Markforschungsinstitut zufolge sollen 2008 bereits 29 Prozent aller verkauften Server in der Blade-Bauform ausgeliefert werden.
Der Frage, ob sich IBM auch einen wirklich offenen Standard vorstellen könnte, wich IBM-Manager Dougherty aus. Er sagte, dass darüber die Kunden entscheiden würden. Big Blue ist derzeit Marktführer im Markt für Blade-Server. Im zweiten Quartal lag der Marktanteil des Unternehmens nach Zahlen von IDC bei rund 44 Prozent. Ob dies jedoch ausreicht, einen Standard gegen Dell mit 32 Prozent Marktanteil und HP mit zwei Prozent Marktanteil zu etablieren, ist fraglich. Beide Unternehmen bevorzugen einen offenen Standard.
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