Der finnische Viren-Spezialist F-Secure hat in San Jose ein zweites Virenforschungs-Labor eröffnet. Gemeinsam mit dem Anti-Virus-Research Lab in Helsinki wird das neue Forschungsinstitut rund um die Uhr die weltweite Viren-Situation überwachen.
Durch das neue Labor will F-Secure auf neue Bedrohungen schneller als bisher reagieren. Die Leitung des neuen Labors in Kalifornien übernehmen der Bulgare Tzvetan Chaliavski und Ero Carrera, zwei anerkannte Cybersecurity-Experten. Carrera machte sich in der Viren-Szene einen Namen, als er den Code des im Januar 2004 aufgetretenen Virus Mydoom in weniger als zwei Stunden knacken konnte.
„Die Virenschreiber waren in den vergangenen Monaten sehr aktiv. Daher wollen wir, dass unsere Forscher stets verfügbar sind. Wenn Europa schläft, wird in den USA gearbeitet und umgekehrt“, kommentiert Mikko Hyppönen, Global Director of Antivirus Research bei F-Secure. „Unsere Analysten konzentrieren sich auf weltweite Sicherheitsbedrohungen und nicht nur auf die Situation auf einem lokalen Markt“, so Hyppönen.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…