Macromedia will heute in den USA einen neuen Tarif für sein Web-Conferencing-Tool „Breeze“ vorstellen. Zusätzlich zu den bereits angebotenen monatlichen oder jährlichen Abonnements soll künftig auch die Nutzung für 32 US-Cent pro Nutzer pro Minute möglich sein.
In Deutschland soll dieses Preismodell nach Auskunft von Macromedia Ende September verfügbar sein, die Abrechnung läuft per Kreditkarte. Nach dem aktuellen Wechselkurs soll ein Minutenpreis von unter 30 Cent anfallen, die genaue Höhe steht noch nicht fest. Wer das Preismodell ab sofort nutzen will, kann zur US-Version greifen.
Dem Unternehmen zufolge soll die Plattform durch das neue Preismodell auch für kleinere Unternehmen mit stark schwankenden Conferencing-Anforderungen attraktiver werden. „Bislang haben wir eher auf Enterprise-Kunden abgezielt“, so Tom Hail, Breeze-General Manager. „Nun haben wir ein Preismodell, mit dem Unternehmen jeglicher Größe die Vorteile von Breeze nutzen können.“
Im Rahmen der Wirtschaftsflaute zusammengestrichene Reisbudgets und immer schnellere Internetverbindungen haben in den letzten Jahren für einen Boom bei Web-Conferencing-Diensten gesorgt. Nach einer Studie von „Frost & Sullivan“ wird der Markt derzeit von Webex mit einem Anteil von 67 Prozent angeführt. Neueinsteiger wie Macromedia mit Breeze oder Microsoft mit Live Meeting wollen sich durch neue Features wie eine verbesserte Integration mit Desktop-Anwendungen Marktanteile sichern.
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