Als Head-up-Display wird ein System bezeichnet, das Informationen direkt ins Sichtfeld des Fahrers einblenden kann. Im Gegensatz dazu muss der Fahrer bei einem Head Down-Display seinen Kopf senken, um wichtige Anzeigen zu sehen.
Zumindest hier in Europa ist das Head-up-Display erst Mitte 2003 mit der Vorstellung der aktuellen BMW 5er-Reihe bekannter geworden. Das System wurde zunächst vom Automobilzulieferer Siemens VDO und später in Kooperation mit BMW entwickelt und ist zwischenzeitlich auch in der 6er-Reihe orderbar. Andere Autohersteller haben zwar Interesse signalisiert, bieten das Head-up-Display jedoch noch nicht an.
Hat ein BMW-Käufer das 1300 Euro Ausstattungsmerkmal in der ellenlangen Aufpreisliste des bayrischen Autoherstellers geordert, befindet sich in seinem neuen Fahrzeug hinter dem Kombiinstrument eine Komponente, die ein Bild auf die Fontscheibe projiziert. Dieses Bild zeigt je nach Konfiguration Daten wie Geschwindigkeit oder Richtungsanweisungen, für die der Fahrer normalerweise seinen Blick senken und auf die normalen Anzeigen richten müsste. Obwohl die Daten direkt auf der Windschutzscheibe eingespiegelt werden, entsteht für den Fahrer der Eindruck, als schwebe das Bild circa zweieinhalb Meter von ihm entfernt über dem Kühlergrill.
Nimmt man diese Eigenschaften zusammen, ergibt sich ein deutlicher Vorteil für die aktive Sicherheit: Der Fahrer braucht seinen Blick nicht vom Verkehrsgeschehen abzuwenden und der Umfang der Akommodation kann geringer ausfallen, da sich die Anzeige nicht wie die Tachonadel 25 Zentimeter, sondern 2,5 Meter vom Fahrer entfernt befindet. Forscher haben errechnet, dass sich so die Ablenkung durch das Ablesen des Tachos von mindestens einer Sekunde auf eine halbe Sekunde verkürzt.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…
Höchste Zeit für eine schnelle Kupfer-Glas-Migration. Bis 2030 soll in Deutschland Glasfaser flächendeckend ausgerollt sein.