Anlässlich des Intel Developer Forums in San Francisco (IDF) hat Intel die Intel Active Management Technology vorgestellt. Sie soll das Management von Netzwerk-Clients effizienter gestalten. Die Technology ermögliche erstmalig IT-Leitern, via Fernwartung auf jeden Netzwerk-Client zuzugreifen, sogar wenn der Rechner heruntergefahren ist, das Betriebssystem gesperrt oder die Festplatte zerstört ist.
Die Technologie ist in speziell gesicherte Hardware und Firmware integriert. Damit soll verhindert werden, dass Bestandsdaten sowie Remote Control- oder Virenschutz-Funktionen vorsätzlich oder versehentlich vom System entfernt werden. Auf dem IDF zeigen die Firmen Altiris, BMC Software, Check Point, Computer Associates und Landesk erste Software-Lösungen, die auf Active Management basieren.
Damit die Active Management Technology und weitere Management-Technologien für alle Intel Plattformen kompatibel sind, hat Intel das Cross Platform Manageability Program (CPMP) ins Leben gerufen. Das Programm umfasst die Standardisierung von Management-Schnittstellen, Protokollen und Services über alle Intel Plattformen hinweg, von Handy- bis zu Server-Plattformen.
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