Was die Zukunft von Google angeht, glaube ich nicht, dass Microsoft oder Yahoo das Unternehmen mit seinen eigenen Mitteln schlagen können. Allerdings gehe ich davon aus, dass im Bereich der Suchmaschinen (wie auch bei Betriebssystemen, Browsern und anderen Dingen) eine Produktschlacht stattfinden wird. Google muss auch weiterhin seine Vorreiterposition wahren. Wenn man den derzeitigen Stand der Dinge betrachtet, hat das Unternehmen Picasa (Fotos) und Blogger (was sonst?) erworben und außerdem Orkut und Gmail aufgebaut. Offensichtlich geht es darum, mehr benutzereigene Inhalte – von Fotos über Blogs bis hin zur personalisierten Suche – ins Angebot aufzunehmen.
Zu meiner eigenen Befangenheit: Ich habe fünf Jahre lang als Analystin an der Wall Street gearbeitet und mich dann entschlossen, damit aufzuhören. Über ein paar Risikokapital-Fonds bin ich indirekt Besitzerin einiger nicht liquider Google-Anteile, ich will aber nicht wissen, wie viele es sind. Ohne anmaßend sein zu wollen, betrachte ich mich als mit verschiedenen Menschen innerhalb des Unternehmens und in dessen Umfeld als befreundet, ich habe mit ihnen jedoch nicht über den Börsengang oder den Inhalt dieses Artikels gesprochen.
Nebenbei bemerkt bin ich der Ansicht, dass die Regeln der U.S. Securities and Exchange Commission von offenen Äußerungen abschrecken und Unternehmen genau dann dazu zwingen, Stillschweigen zu bewahren, wenn die Investoren das größte Interesse an deren Aktivitäten haben. Früher – als ich noch an der Wall Street arbeitete – mochte das noch einen Sinn gehabt haben, weil lediglich ein kleiner privilegierter Kreis Zugang zu den Nachrichten hatte. Heutzutage, da man einen Prospekt umschreiben und innerhalb von ein paar Stunden ins Internet stellen kann, ergeben diese Regeln jedoch keinerlei Sinn mehr. Die SEC sollte eine größere Offenheit und weitere Verbreitung von Informationen fördern statt diese einzuschränken.
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