Der weltweite Notebook-Markt steht vor einem starken Aufschwung. Nach Berechnungen der texanischen Marktforschungsgruppe DisplaySearch sollen die Verkäufe im laufenden dritten Quartal um acht Prozent gegenüber dem unmittelbaren Vorquartal auf 11,6 Millionen Stück zulegen. Im Schlussquartal rechnen die Marktforscher sogar mit einer Steigerung im zweistelligen Prozentbereich. Weltweit sollen dann um elf Prozent mehr Laptops über die Ladentische gehen.
Damit befindet sich der weltweite Notebook-Markt wieder auf der Überholspur, nachdem er im ersten Halbjahr geschwächelt hatte. Im Schlussquartal des Vorjahres war mit 11,3 Millionen Stück der bisherige Höchstwert bei den Auslieferungen erreicht worden. Von da an ging es ständig leicht bergab. Die Verkäufe fielen nach den Berechnungen im ersten Quartal 2004 auf 10,9 Millionen und im zweiten Quartal auf 10,7 Millionen. Insgesamt sollen im laufenden Jahr rund um den Globus 46,2 Millionen Notebooks verkauft werden.
Der Trend wird in der unmittelbaren Zukunft dabei zu größeren Displays gehen. Die Preisdifferenz zwischen 14.1 und 15.0-Panels sei im dritten Quartal auf fünf Dollar gesunken, schreibt DisplaySearch. Innerhalb eines Jahres sollte deshalb der Verkauf von 15.0 Panels auf fünf Millionen Stück pro Quartal ansteigen, während die 14.1 Panels bei 3,3 Millionen stagnieren.
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