Der IT-Riese IBM stellt Teile seiner Spracherkennungs-Software der Open Source-Szene zur Verfügung. Wie die New York Times heute berichtet, will Big Blue damit einerseits die Entwicklung entsprechender Applikationen vorantreiben. Andererseits sollen damit Rivalen, im Besonderen Microsoft, ausgestochen werden.
„Wir wollen damit die Branche anspornen, verstärkt auf die Entwicklung von Sprachapplikationen zu setzen“, begründete IBM-Manager Steven A. Mills den Schritt seines Unternehmens. „Falls das gelingt, wird es auch für uns neue Geschäftsfelder erschließen“, betonte Mills.
Nach Jahren der Forschung und Entwicklung entwickelt sich Spracherkennung allmählich zum Mainstream. Im konkreten Fall wird IBM zwei Open Source Software-Gruppen Codes zur Verfügung stellen, deren Entwicklung dem Konzern bisher zehn Millionen Dollar gekostet hat. Eine Software-Sammlung geht dabei an die Apache Software Foundation, eine andere an die Eclipse Foundation.
Dass IBM der Open Source-Szene Codes zur Verfügung stellt, ist für den IT-Riesen nichts Neues. Erst im August hatte Big Blue der Apache Software Foundation den Code der Java-Software Cloudscape zur Verfügung gestellt.
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