Eine Arbeitsgruppe der Internet Engineering Task Force hat sich gegen die Nutzung der Microsoft-Technologie „Sender ID“ in einem neuen Standard zur Verifizierung von E-Mail-Absendern entschieden. Eine mögliche Patentierung der Technologie und die mangelnde Offenheit in dieser Frage seitens Microsoft hätten zu dieser Entscheidung geführt.
„In der Arbeitsgruppe gibt es einen Konsens darüber, dass die Patentansprüche nicht ignoriert werden sollten“, so Andrew Newton, einer der zwei Vorsitzenden. Er schrieb jedoch in einer E-Mail, dass die Microsoft-Technologie im Rahmen standardkonformer Tools genutzt werden könne, nur eben nicht Teil des kommenden Standards ansich werden würde.
Aufgrund der patentrechtlichen Schwierigkeiten haben Open Source-Entwickler wie Apache und Debian bereits vor Wochen angekündigt, den Standard nicht zu unterstützen. Microsoft-Sprecher Sean Sundwall sagte, das Unternehmen werde trotz der Entscheidung an Sender ID weiterarbeiten. Zudem wollen sich die Redmonder anscheinend noch nicht geschlagen geben. Sundwall wies darauf hin, dass viele Teilnehmer der Abstimmung ferngeblieben seien und es daher trotzdem noch möglich sei, Sender ID als Standard durchzuboxen.
Der Manager war bis August 2024 Mitglied des Board of Directors von Intel. Der derzeitige…
Sie erlauben unter anderem das Einschleusen und Ausführen von Schadcode aus der Ferne. Betroffen sind…
Betroffen sind alle unterstützten Windows-Versionen. Der März-Patchday beseitigt sieben Zero-Day-Lücken und sechs als kritisch eingestufte…
Der neue Patch ergänzt eine Fehlerkorrektur aus Januar. Er soll einen Sandbox-Escape in Safari unter…
Die Gruppe greift neuerdings auch Ziele in Europa an. Ziel der Angriffe sind Betriebsdaten, Forschungsprojekte…
Mindestens zwei Anfälligkeiten lassen sich aus der Ferne ausnutzen. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS…