Bei der Auswahl des richtigen Handhelds müssen Abmessungen, Gewicht, Leistung, Funktionen und Preis gegeneinander abgewogen werden. Danach ist ein PDA ein unverzichtbarer Begleiter für alle, die gut organisiert, immer verbunden und überall produktiv sein und gleichzeitig unterhalten werden wollen. Dieser Artikel soll bei der Entscheidungsfindung helfen.
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Auch wenn der Handheld auf Anhieb perfekt funktioniert, kann er durch ein paar Extras noch individueller auf den Anwender zugeschnitten werden. Extras: Durch zusätzliche Programme kann ein Handheld weit mehr als nur einen simplen Organizer darstellen. Wie bereits erwähnt können mit Documents To Go Tabellen und Textverarbeitungsdateien bearbeitet werden. Darüber hinaus kann der Presenter To Go von Margi auch Powerpoint-Präsentationen auf dem Handheld anzeigen (hierfür ist ein VGA-Adapter erforderlich). Ferner werden Datenbankprogramme wie Filemaker angeboten, und Außendienstler werden Kosten-, Zeit- und Kilometerrechner wie Billquick Palm und Billquick CE zu schätzen wissen, die mit der Abrechnungs- und Buchungssoftware ihres Unternehmens abgeglichen werden können. Zur Routenplanung stehen Mapquest-ähnliche Anwendungen wie Mapopolis zur Verfügung; alternativ hierzu kann man auch mit einem als Add-on verfügbaren Bluetooth GPS-Empfänger ans Ziel gelangen. Sollte man vor Ort Sprachprobleme haben, hilft das elektronische Wörterbuch Easytalk mit passenden Phrasen aus. PDAs sind mit verschiedenen Erweiterungssteckplätzen ausgestattet: Compact Flash, SDIO, Multimediacard und Memory Stick. Speicherkarten eignen sich hervorragend, um zusätzliche Anwendungen und Dateien zu speichern und Backups der RAM-Daten durchzuführen, die bei leerem Akku verloren gehen können. ZDNet hat in einem Artikel dazu die wichtigsten mobilen Speichermedien verglichen und zeigt die Vor- und Nachteile einzelner Modelle. Mit Erweiterungskarten können die Speicherkapazität erweitert oder mobile Verbindungen hergestellt werden. Weitere Optionen für Erweiterungskarten sind WiFi-Netzwerkkarten, Bluetooth-Karten, Digitalkameras, UKW-Empfänger und Strichcode-Scanner. Geräte wie der HP iPaq H2210 verfügen über zwei Erweiterungssteckplätze, so dass gleichzeitig eine Speicherkarte und eine drahtlose Netzwerkkarte verwendet werden können. Wie bereits erwähnt, sollte bei PDAs mit SD-Steckplatz auf eine SDIO-Unterstützung geachtet werden, die für Peripheriegeräte erforderlich ist. Handhelds führen ein bewegtes Leben zwischen Hosentasche, Aktentasche und Schreibtisch. Ein gewisses Maß an Schutz ist daher durchaus angebracht – doch warten selbst relativ teure PDAs oft nur mit Billigschutzhüllen auf. Vielbeanspruchte Geräte sollten eine Metall- oder Gummischutzhülle besitzen. Für behutsame Anwender reicht auch eine weiche Hülle aus Leder. Der empfindlichste Teil des Geräts ist jedoch das Display: Kostengünstige Kunststoffschutzfolien schützen es vor Kratzern und versehentlichen Berührungen mit einem Kugelschreiber statt dem Griffel. Benutzer, die viel unterwegs sind, brauchen einen zusätzlichen Akku – immer vorausgesetzt, dass das Gerät über austauschbare Akkus verfügt. Wer seinen Anschlussflug verpasst hat und nun alle Termine verlegen muss, steht mit leerem Akku dumm dar. Auch für ressourcenintensive Wi-Fi-Anwendungen kann ein Extra-Akku nicht schaden. Ohne zusätzlichen Akku oder für PDAs mit nicht auswechselbarem Akku ist ein Reiseladegerät empfehlenswert. Bei einigen Herstellern sind Steckerladegeräte im Lieferumfang enthalten, allerdings sind diese oft für unterwegs viel zu sperrig. Für Autofahrer ist ein Kfz-Ladegerät ideal. Trotz der vielen integrierten Multimedia-Anwendungen in den Handhelds sind viele Modelle lediglich mit billigen Ohrsteckern oder überhaupt keinen Kopfhörern ausgestattet. Aber immerhin besitzen viele Geräte standardmäßig einen Stereoanschluss, so dass man mit besseren Kopfhörern das ganze Können seines PDAs genießen kann. Für Benutzer, die mit dem PDA E-Mails schreiben oder sich Notizen machen wollen, ist eine zusätzliche Tastatur empfehlenswert. Hier stehen mehrere Varianten zur Verfügung: von aufsteckbaren Mini-Tastaturen über faltbare Modelle bis hin zu virtuellen Tastaturen. Wer wirklich viel eingibt, ist allerdings mit einer integrierten Tastatur besser bedient.
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