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IBM in China auf dem Vormarsch

IBM will seine Stellung auf dem chinesischen PC-Markt ausbauen. Mit vermehrten Investitionen, neuen Produkten, wie dem Notebook Thinkpad X40 und dem Thinkcentre S50 sowie aggressiven Marketing-Aktivitäten will das Unternehmen im Reich der Mitte punkten, berichtet der Nachrichtendienst „China Daily“.

IBM plant den Start einer Promotion-Tour in 14 chinesischen Städten. In Peking wurden bereits mehr als 50 neue Vertriebshändler für den Verkauf der neuen Produkte eingestellt. Neben dem Start des Thinkpad und des Thinkcentre will IBM ein „Erfahrungszentrum“ eröffnen, indem Kunden die Computer ausprobieren können. Außerdem plant der Technologiegigant seine bisherigen 80 Verkaufstellen auf 100 Filialen zu erweitern.

Früher als geplant startete IBM das neue Notebook-Modell Thinkpad X40 um den Kundenansprüchen gerecht zu werden. „Außerdem haben wir den weltweit schmalsten Desktop Computer, das Thinkcentre S50 gelauncht, welches 75 Prozent mehr Platz für den Kunden schafft“, sagte Janet Ang, Vizepräsidentin von IBM China.

Laut Statistiken des Marktforschungsinstituts International Data Corp (IDC) führt IBM in China unter den ausländischen Marken bezüglich des Marktwerts von Computern. Insgesamt ist IBM Zweiter nach dem chinesischen Anbieter Lenovo. Der Marktanteil von IBM im Notebook-Bereich ist von 17,3 Prozent auf 21,2 Prozent gewachsen.

ZDNet.de Redaktion

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