Nachdem Microsofts Anti-Spam-Technologie Sender ID in den vergangenen Wochen bereits die Unterstützung von Open Source-Gruppen wie Debian und Apache verloren hat und sich vor einigen Tagen auch die zuständige Arbeitsgruppe der Internet Engineering Task Force (IETF) dagegen ausgesprochen hat, macht jetzt auch AOL einen Rückzieher.
Der Onlinedienst teilt die vom IETF geäußerten Bedenken, dass die Technologie patentrechtliche Probleme mit sich bringt und nennt darüber hinaus auch eigene Gründe für einen Rückzieher. So habe man ernste Bedenken, dass Sender ID nicht vollständig mit der ursprünglichen SPF-Spezifikation kompatibel sei, schrieb AOL-Aprecher Nicholas Graham in einer E-Mail.
AOL will seine Unterstützung für Sender ID jedoch nicht vollständig einstellen. So würden auf Basis der Technologie zwar keine eingehenden E-Mails geprüft, für ausgehende Nachrichten aber trotzdem eine Schnittstelle zur Verfügung gestellt.
Obwohl Microsoft, AOL und Yahoo ihre Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Anti-Spam-Technologien bekannt gegeben haben, hat jeder Hersteller seinen eigenen Standard bei der IETF eingereicht. So unterstützt AOL bereits seit dem vergangenen Jahr SPF, Microsoft arbeitet an Sender ID und Yahoo nutzt ein auf digitalen Signaturen basierendes System mit der Bezeichnung Domain Keys.
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