Wenn das Notebook nicht mehr so schnell ist wie früher, manchmal hakt und launisch scheint, ist das möglicherweise keine Einbildung. Hat man monatelang neue Anwendungen installiert, E-Mails heruntergeladen und seine tägliche Artbeit mit dem System verrichtet, kann ein Notebook durchaus unter der Last fragmentierter Dateien, sinnloser Anwendungen und anderer Störfaktoren leiden.
Viele Anwender haben gelernt, mit dem Power Management und den Display-Einstellungen ihres Notebooks umzugehen, um eine möglichst lange Laufzeit zu erreichen. Sie sollten aber auch die Grundlagen nicht übersehen – zum Beispiel trägt eine aufgeräumte Festplatte zu Performance und Stabilität bei, während gleichzeitig unnötige Anwendungen im Hintergrund vermieden werden sollten, die nur unnötig Hauptspeicher belegen. Die folgenden Optimierungstipps wenden sich an alle Windows-Nutzer.
Hausarbeit machen auf der Festplatte
Über die Laufwerkseigenschaften ist es möglich, nach Zuordnungsfehlern zu suchen und das Laufwerk zu defragmentieren. |
Die einfachste Möglichkeit, die Festplatte in Schwung zu halten, besteht in regelmäßigem Aufräumen und Defragmentierung – letzteres beschleunigt den Datenzugriff und spart Speicherplatz, da verstreute, aber zusammengehörige Daten wieder zu Blöcken zusammengefügt werden.
Weil das Defragmentieren grundsätzlich sehr lange dauert, sollte man diesen Vorgang nur vor einer Pause starten, oder am Ende des Arbeitstages. Eine andere Möglichkeit wäre der Einsatz eines schnelleren Tools zur Defragmentierung als das in WIndows eingebaute – Norton Utilities 2004 (NU 2004) von Symantec zum Beispiel. Viele halten die darin enthaltene Fehlerkorrektur Disk Doctor und den Defragmentierer Speed Disk für die besten Tools ihrer Art. Allerdings sollte man um die Hintergrund-Applikation von NU 2004, die System Doctor heißt, einen großen Bogen machen – wie gleich erklärt werden wird.
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