Intertainment hat im Geschäftsjahr 2003 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von minus 8,9 Millionen Euro verbucht. Als Hauptgründe für das negative Ergebnis nannte der Filmrechtehändler und Kinovermarkter Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen in Höhe von 9,3 Millionen Euro und auf das Umlaufvermögen in Höhe von 7,3 Millionen Euro. Der Konzernjahresfehlbetrag beläuft sich auf 14,1 Millionen Euro, 2002 hatte er bei 16,1 Millionen Euro gelegen, teilte das Unternehmen heute mit.
Laut Intertainment spiegeln die Zahlen auch die Belastungen des Betrugs des US-Filmproduzenten Franchise Pictures wider. Dadurch sei der Umsatz von Intertainment um 68 Prozent auf sechs Millionen Euro gefallen, nach 19 Millionen Euro im Vorjahr. Erst Mitte Juni diesen Jahres konnte Intertainment nach jahrelangen Verfahren den Schadensersatzprozess gegen den US-Film-Produzenten Franchise Pictures für sich entscheiden. Der Anspruch auf Schadenersatz wurde damals mit 77,1 Millionen Euro beziffert. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sei insbesondere durch diese Belastungen auf minus 28,7 (im Vorjahr -13,7) Millionen Euro gefallen.
Immerhin konnte aus der Bewertung der Schadensersatzansprüche gegen Franchise Pictures und weitere Parteien zum 31.12.2003 ein außerordentliches Ergebnis in Höhe von 19,4 Millionen Euro verbucht werden. Der im Juni 2004 gewonnene Schadensersatzprozess gegen Franchise Pictures verbesserte die Aussichten von Intertainment, für den Betrug entschädigt zu werden. Jedenfalls kündigte das Unternehmen an, auch in Zukunft die Durchsetzung seiner Ansprüche gegen Franchise und die weiteren verklagten Parteien mit Nachdruck zu betreiben.
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