Für die Steiners wurde das Menü um die Funktion „Futurelife-Haus“ erweitert. Per Passwort wird die Familie mit einem Server des Autobauers verbunden, der – aus Sicherheitsgründen – ausschließlich geschützte BMW-Dienste anbietet, wie der Münchner Konzern betont. Die Übertragung der Daten erfolgt über GSM Mobilfunk. Die Technik wird bereits seit 2001 für die Übertragung der internetbasierten Dienste bei BMW eingesetzt – zuerst im 7er BMW, seit dem Frühjahr dieses Jahres auch in der 6er und 5er Serie. Die Software, die BMW Online nutzt, wird nach Auskunft des Münchner Unternehmens von Zulieferern bereitgestellt.
Vater und Testbewohner Daniel Steiner ist von der Vernetzung von Auto und Haus begeistert. „Rechtzeitig von unterwegs den Backofen vorzuheizen, bringt speziell in der Vorweihnachtszeit beim Plätzchenbacken spürbare Vorteile“, meint er. Überhaupt habe sich die Lebensqualität dank der Vernetzung für alle Familienmitglieder deutlich verbessert. Das bestätigt auch seine Frau. „Es ist enorm beruhigend, direkt aus dem Auto den Strom der Steckdose unterbrechen zu können, an der mein Bügeleisen hängt.“
Neben der Bedienung des Backofens gehört laut Anette Lippert, Innovationsmanagerin BMW ConnectedDrive, auch das Öffnen der Wohnungstür zu den oft genutzten Funktionen. Ursi Steiner nennt Beispiele: „Meinem Bruder, der vor der Türe steht und seine vergessene Jacke holen möchte. Oder wenn die wöchentliche Blumenlieferung mal etwas früher geschieht als üblich.“ Allerdings geht dem Öffnen der Tür bisher ein Telefonanruf voraus. Der Grund: Die Türklingel ist noch nicht vernetzt. Deshalb können die Hausbewohner vom Auto aus nicht erkennen, wer Einlass in ihr Haus begehrt.
Dagegen lässt sich die Waschmaschine problemlos bedienen: So können Steiners das Gerät vor Verlassen des Hauses mit Wäsche füllen und das Programm von unterwegs genau so starten, dass Hemden, Hosen, Pullover und Socken bei der Ankunft zu Hause frisch gewaschen in der Maschine liegen.
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