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Hyperion-Konferenz mit vielen Neuheiten

Hyperion hat heute auf der Solutions 2004 Hyperion International Conference in Paris Erweiterungen für seine Business-Intelligence-Plattform angekündigt. Sie sind in erster Linie auf die Branchen Finanzen, Marketing, Verkauf, Supply Chain, Logistik und Personalwesen ausgerichtet.

Essbase 7X ist in der Lage, innerhalb einer einzigen Architektur Analysen sowohl für Finanzbereich als auch für jeden anderen Unternehmensbereich vorzunehmen. Ein weiteres Merkmal ist der neue Hyperion Visual Explorer, das erste visualisierende Spreadsheet für die Abfrage von und Navigation durch OLAP-Daten.

Mit der Einführung des Data Integration Connectors hat Hyperion die Möglichkeiten von Analysen auf Basis von SAP BW eröffnet. Es handelt sich um eine Adaptertechnologie für den Zugang zu SAP BW-Datenquellen zur Unterstützung von Business-Performance-Management-Lösungen auf der Grundlage von Hyperion Essbase.

Essbase 7X bildet auch die Grundlage für die Markteinführung der Profitability-Management-Applikation, einer Analyse-Lösung für das Management der Kundenrentabilität. Profitability Management ist eine Kombination aus Analytik, Betriebskostenmodellierung sowie Reports und Dashboards, die den Unternehmen helfen, Rentabilitätsdaten zu analysieren.

„Egal, ob Unternehmen vorgefertigte Business-Intelligence-Anwendungen kaufen, diese intern selbst entwickeln oder einen ESP für deren Erstellung einsetzen wollen, der gemeinsame Nenner ist immer die BI-Plattform, auf der diese aufbauen“, erklärte Howard Dresner, Vice President und Research Fellow bei Gartner. „Eine geeignete BI-Plattform erweitert gegenüber eher traditionellen Entwicklungstools die Möglichkeiten einer schnellen Entwicklung und Einführung von Business-Intelligence-Anwendungen. Wichtige Kriterien einer BI-Plattform sind eine moderne Plattform-Architektur – beispielsweise ein modularer Aufbau -, die Erweiterbarkeit mit Blick auf Drittprodukte – etwa Schnittstellen für Anwendungsprogrammierung und Entwicklungsparadigmen -, BI-Merkmale wie OLAP, analytische/modellierende und graphische Darstellung sowie geeignete Anbieter-Support-Programme.“

ZDNet.de Redaktion

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