Die Spitzenmodelle ATI Radeon X800 XT Platinum Edition und Nvidia Geforce 6800 Ultra liefern eine bisher nicht dagewesene 3D-Performance. Allerdings kosten die beiden Highendchips mit mindestens 500 Euro auch eine Stange Geld. Selbst die abgespeckten Varianten X800 Pro und 6800 GT sind mit gut 400 Euro für die meisten Anwender zu teuer. Viel Geld lässt sich mit den Highend-Modellen also nicht verdienen.
Jetzt haben ATI und Nvidia zwei neue Grafikchips vorgestellt, die mit neuester DX9-Technik aufwarten und schon für 199 Euro erhältlich sein sollen. Der X700 XT von ATI arbeitet mit acht Pixelpipelines und sechs Vertex-Shaders. Der 6600 GT hat ebenso viele Pixelpipelines aber nur drei Vertex-Shader. Zum Vergleich: Die Spitzenmodelle beider Firmen verfügen über 16 Pixelpipelines und sechs Vertex-Shader.
Auf Basis des X700 liefert ATI drei Modelle aus. Der X700 XT wird mit dem gleichen GPU-Takt (475 MHz) wie der X800 Pro betrieben. Der Speichertakt liegt mit 525 MHz um 75 MHz höher als bei dem Highend-Modell. Der X700 Pro hat einen GPU-Takt von 425 MHz, der Speicher wird mit 430 MHz angesteuert. Der X700 wird mit 400 MHz getaktet, der Speichertakt beträgt 350 MHz. Nvidia gibt bezüglich GPU- und Speichertakt traditionell nur Empfehlungen an die Board-Partner. Die Referenzkarte mit 6600 GT wird mit 500 MHz Chip- und Speichertakt angetrieben. Noch gerade rechtzeitig für diesen Test erreichte ZDNet eine 6600 GT von Hersteller XFX, die mit einem höheren Speichertakt von 550 MHz betrieben wird. Laut Nvidia-Pressesprecher Jens Neuschäfer wollen einige Board-Partner noch höher getaktete Grafikkarten mit 6600 GT anbieten. Die von ZDNet durchgeführten Benchmarks geben also einen ersten Eindruck der neuen Chips wieder. Die endgültige Leistungsskala zeigt sich dann mit den im Handel erhältlichen Modellen der diversen Anbieter.
Hier die neuen Midrange-Modelle in der Übersicht:
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