Das 2299-Euro-Notebook Acer Aspire 1714SMi sollte man sich als portablen Desktop vorstellen: ein Kraftpaket mit hoher Leistung, mit dem man allerdings keine Hindernisläufe auf dem Flughafen veranstalten sollte und das ohne Anschluss ans Stromnetz nur kurz funktionsfähig ist. Dieses Notebook ist groß, leistungsstark und schwer, aber dank High-end-Komponenten leidlich zukunftssicher. Die Preis-Leistungs-Relation gehört zu den besten im Desktop-Ersatz-Bereich.
Das Gewicht beträgt 7,1 Kilo, was selbst für ein Desktop-Replacement-Notebook enorm ist. Der als Netzteil dienende mitgelieferte Ziegelstein erhöht das Reisegewicht noch. Andererseits nutzt das Gerät mit einem 17-Zoll-Bildschirm und Tastatur in voller Größe das Gehäuse. Sogar ein separater Nummernblock ist vorhanden, sodass das Gerät wie ein auf Notebook-Größe reduzierter Desktop-Rechner wirkt – und weniger wie ein überdimensioniertes Notebook.
Das 1714SMi besitzt ein gutes Paar eingebaute Lautsprecher, inklusive einem extra Subwoofer zur Verstärkung im Bass-Bereich, der an der Gehäuseunterseite sitzt. Leider kann man die Qualität des Sounds schwerlich genießen, da er von einem lauten Gehäuselüfter übertönt wird. Immerhin verfügt das Gerät über das bei Acer „Audio DJ“ genannte Feature, ohne Booten Musik-CDs und MP3s abspielen zu können – in diesem Fall läuft natürlich weder der Prozessor noch der Lüfter. Knöpfe zur Regelung der Lautstärke sind an der Frontblende angebracht, sodass sie auch bei geschlossenem Deckel erreichbar bleiben.
Das Acer 1714SMi lässt sich weit leichter als andere Notebooks aufrüsten. Eine einzelne Abdeckung an der Unterseite des Geräts gewährt Zugriff auf sämtliche Systemkomponenten – es ist völlig unproblematisch, die Festplatte, den Speicher oder den Prozessor zu wechseln. Damit ist das Notebooks vergleichsweise zukunftssicher und ein guter Kauf für einen langen Abschreibungszeitraum.
Auf der rechten Seite des Acer Aspire 1714SMi sitzen zwei Firewire- und zwei USB-2.0-Ports sowie Klinkenbuchsen für Mikrofon und Kopfhörer. Ein Kombi-Laufwerk ziert die linke Seite. Es brennt CD-R(W)- und DVD+R(W)-Medien. Daneben hat Acer Platz für drei Erweiterungsschächte gefunden, die Karten in den Formaten PC-Card, Compactflash sowie Memory Stick/Smartmedia/SD/MMC aufnehmen. An der Rückseite sind eine PS/2-Schnittstelle, Parallelport, Gigabit-Ethernet-Schnittstelle, Modem-Anschluss, S-Video-Port (über den man das Notebook an einen Fernseher anschließen kann) sowie zwei weitere USB-Anschlüsse (insgesamt sind also vier USBs vorhanden).
Das 1714SMi ist mit Windows XP Home oder XP Pro lieferbar: Das Testgerät war mit der Home-Version bespielt. Außerdem liegt Cyberlinks PowerDVD als Videoplayer bei, der Realtek Sound-Manager archiviert Audio-Dateien und kann sie auch abspielen, und der NTI CD&DVD Maker übernimmt das Bespielen optischer Medien.
Die Testkonfiguration war ausgestattet mit einem 3,4 GHz schnellen Pentium 4 und Hyperthreading-Unterstützung, 1 GByte Hauptspeicher (maximal sind 2 GByte möglich), 120 GByte großer Festplatte mit 7200 Umdrehungen pro Minute sowie als Grafik-Einheit Nvidias Geforce FX Go 5700 mit 128 MByte eigenem Grafikspeicher. Mit diesen Top-Desktop-Komponenten kann das Acer 1714SMi dem bisherigen Spitzenreiter Dell Inspiron 9100 mit ähnlicher Ausstattung Paroli bieten – die Notebooks erzielen 210 respektive 203 Punkte im Sysmark 2002. Die reine Grafikleistung des Acer ist dem Dell-Notebook allerdings deutlich unterlegen, da das Inspiron 9100 über die aktuell leistungsstärkste Grafik mit der GPU ATI Mobility Radeon 9800 verfügt.
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