Advanced Micro Devices (AMD) und IBM werden weiterhin zusammen arbeiten, um die Chip-Herstellungs-Technologie in drei zusätzlichen Jahren voranzutreiben. IBM erhält in den nächsten vier Jahren rund eine viertel Milliarde Dollar von AMD, dafür bekommt AMD den Zutritt zum neuesten Stand der Chip-Entwicklungen bei IBM.
Im Dezember 2002 schlossen die zwei Unternehmen einen Vertrag, um die Technologie zur Herstellung von Mikroprozessoren weiter zu entwickeln. Ursprünglich sollte der Vertrag Ende 2005 enden. Wie aus einem Bericht von AMD an die Security and Exchange Commission (SEC) hervorgeht, wird nun aber bis Dezember 2008 verlängert.
Laut Vertrag wird AMD im Zeitraum von September 2004 bis Dezember 2008 zwischen 250 Millionen – und 280 Millionen Dollar an IBM zahlen. Die Kosten für die Chip-Herstellung beträgt derzeit über drei Milliarde Dollar. Durch den Vertrag erlangt AMD frühzeitig Gewinne falls IBM hilft die Probleme mit der Silikon-Isolierung an ihren Chips zu beheben. Im Vorfeld der Verlängerung des Vertrags ist AMD auch Allianzen mit United Microelectronics und Motorola eingegangen. Das Abkommen erlaubt AMD andere Produktionsstätten zu benützen, um die 90-Nanometer-Chips herzustellen. Die 65-Nanometer-Chips sind, je nach IBM-Technologie, 2006 oder 2007 zu erwarten.
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