Was Flops angeht, war das ursprüngliche N-Gage von Nokia recht spektakulär. Zum Glück wissen die Finnen, dass die beste Medizin für einen Markteinführungs-Kater ein neues Produkt ist. Also gibt es jetzt das neue, verbesserte Nokia N-Gage QD, ein kompakteres und eleganteres Modell, bei dem viele der Fehler, die das Unternehmen mit dem Original machte, ausgemerzt wurden.
Ergonomisch und auch vom Aussehen her ist das Design des QD weit besser. Mit einem Gewicht von 145 g und Abmessungen von 117 mal 68 mal 24 mm hat das Gerät in etwa die richtige Größe, schöne beleuchtete Tasten mit spürbarem Druckpunkt und einen Gummiring als Schutz vor Stößen. Das QD fühlt sich solide und haltbar an und überstand im Test einige beachtliche Stürze.
Bei diesem N-Gage ist der Einschub für die auf MMC-Karten gespeicherten Spiele leicht zugänglich; beim ursprünglichen N-Gage musste man erst den Akku herausnehmen, um ein Spiel einzulegen – ein Ding der Unmöglichkeit. Eine weitere Verbesserung: Lautsprecher und Mikrofon des QD sind vorne am Gerät angebracht, die Unterbringung an der Seite des Geräts hatte Nokia viel Spott eingetragen.
Der Bildschirm des N-Gage leuchtet mit seinen 4.096 Farben und seiner Auflösung von 176 X 208 Pixeln scharf und hell, wenn die Hintergrundbeleuchtung eingeschaltet ist. Im Vergleich mit dem Bildschirm des Gameboy Advance SP von Nintendo fällt er aber klein aus. Obendrein ist er vertikal angelegt, was bei einigen Spielen ein Nachteil sein kann. Abgesehen von der Bildschirm-Debatte, liegt der Mehrwert des N-Gage im drahtlosen Zusammenspiel mehrerer Spieler; man kann über die N-Gage-Arena von Nokia per Bluetooth oder GPRS-Verbindung direkt gegen einen anderen N-Gage-Besitzer antreten. Bei einigen Spielen können auch noch weitere Spieler teilnehmen.
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