Palmsource, die Softwaresparte des Handheldspezialisten Palm, will sich nun auch den Markt für intelligente Handys, so genannte Smartphones, vornehmen. Das Unternehmen hat dafür sein Betriebssystem Cobalt erweitert. Die neue Version Palm OS Cobalt 6.1 ist speziell auf Smartphones zugeschnitten und verfügt etwa über integriertes Bluetooth. Dies teilte das Unternehmen heute in München bei seiner Entwicklerkonferenz mit.
„Wir erfinden unser Unternehmen neu“, sagte David Nagel, CEO von PalmSource. Das Unternehmen sei fest davon überzeugt, dass derselbe einfache Gebrauch, der den Palm zu einer Erfolgsstory bei Handhelds gemacht hat, die Konsumenten in Zukunft zu Smartphones mit Palm-Software greifen lasse. „Indem wir Wireless-Funktionen nach dem letzten Stand der Technik integrieren, liefern wir unseren Lizenznehmern und der Entwickler-Gemeinde einen Vorteil auf dem Markt für Smartphones und andere mobile Geräte“, betonte Nagel.
Das neue Cobalt 6.1 verfügt über Bluetooth, unterstützt den Wireless-Standard 802.11 und damit Wi-Fi (Wireless Fidelity). Darüber hinaus ermöglicht Cobalt 6.1 den Einbau von Erweiterungskarten für Kameras, GPS-Systeme oder Radios. Ein neu designtes User-Interface soll den Applikationen ein modernes „Look and Feel“ geben.
Der Markt für Handy-Betriebssysteme ist derzeit noch fest in der Hand des britischen Konsortiums Symbian, das nach aktuellen Analysten-Schätzungen auf einen Marktanteil von 70 Prozent kommt. Dem Softwareriesen Microsoft ist es bisher nicht gelungen, nach dem Markt für PC-Betriebssysteme auch den Handy-Markt unter Kontrolle zu bringen. Dennoch dringt der Redmonder Konzern mit Macht in dieses Segment.
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