Der US-Onlinehändler Amazon und Microsoft haben eine gemeinsame Aktion gegen Online-Betrüger und Spammer gestartet. Beide Unternehmen haben Klagen gegen das kanadische Unternehmen Gold Disk Canada sowie drei Einzelpersonen eingebracht. Die Beklagten sollen ihre Mails über Microsofts Hotmail-Services verschickt und dabei Amazon.com als Absenderadresse missbraucht haben.
Bei den nunmehr bei Gerichten im Bundesstaat Washington eingebrachten Klagen arbeitet Microsoft zum ersten Mal mit einem Online-Händler in einer Antispam-Kampagne zusammen. Im Juni hatte Microsoft bereits den Schulterschluss mit den Internet-Providern EarthLink und AOL bzw. Yahoo gesucht, und verschiedene Klagen gegen die Versender von unerwünschten Massenmails eingebracht.
Amazon-Anwalt David A. Zapolsky begründete das gemeinsame Vorgehen mit der Tatsache, dass dadurch der einklagbare Schaden höher angesetzt werden könne. Der Online-Händler hat zusätzlich drei Klagen gegen unbekannte Täter eingebracht, denen vorgeworfen wird, Amazon-Kunden auf gefakte Websites zu führen, um zu Geheiminformationen wie Passwörtern und Kreditkarten-Nummern zu kommen. „Wir wollen unsere Kunden vor solchen Phishern schützen und werden die Verantwortlichen mit der vollen Härte des Gesetzes verfolgen“, kündigte Zapolsky an.
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