Der US-Netzwerkausrüster Agere Systems wird 500 Mitarbeiter entlassen, um so Kosten und operative Ausgaben zu senken. Das Unternehmen rechnet mit einer Reduzierung der Kosten in den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie beim Verkauf und im administrativen Bereich auf 170 Millionen bis 175 Millionen Dollar pro Quartal ab April 2005. Wie Agere mitteilte, hatten die Ausgaben in diesen Bereichen für das im Juni 2004 endende Quartal noch 195 Millionen Dollar betragen.
Außerdem kündigte Agere an, seine Wafer-Fabrik in Orlando zum Ende 2005 zu schließen, falls sich bis dahin kein Käufer findet. Die Fabrik steht bereits seit 2002 zum Verkauf. Von der Schließung wären 600 weitere Mitarbeiter betroffen. Agere erhofft sich ab dem Geschäftsjahr 2006 eine positive Auswirkung der Fabrikschließung auf seine Bilanz. Die Gesamtkosten für die Restrukturierung bezifferte das Unternehmen auf 340 Millionen bis 360 Millionen Dollar.
Agere bekräftigte die Umsatzprognose für das vierte Quartal seines Geschäftsjahres 2003/04 (30. September 2004) und rechnet weiterhin mit Umsätzen zwischen 420 Millionen und 445 Millionen Dollar. Im darauf folgenden ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres sollen die Umsätze dagegen um fünf Prozent zurückgehen. Auch für die Bruttomarge wurde ein Rückgang vorhergesagt. Grund sind laut Agere unter anderem die vollen Lager der Mobilfunk- und Telekom-Kunden sowie der saisonale Rückgang beim Umsatz mit IP-Produkten und Chips für Satellitenradios.
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