Die weltweiten Verkäufe von Musik- und Video-CDs sind in der ersten Hälfte dieses Jahres bei den Stückzahlen um 1,7 Prozent gestiegen. Das hat heute, die „Internationale Federation for the Phonographic Industry“ (IFPA) in ihrem Bericht für das erste Halbjahr 2004 bekannt gegeben. Im Wert haben die Umsätze jedoch um 1,3 Prozent abgenommen, die Umsätze bei Audio-CDs sogar um 2,7 Prozent. Das Segment der Musik-Videos legte um 20,2 Prozent zu.
Verantwortlich dafür waren die DVDs mit einem alleinigen Plus von 26,6 Prozent. Die mit allen Formaten erwirtschaften Umsätze betrugen weltweit 13,9 Milliarden Dollar. Im Jahr davor waren es noch 14,1 Milliarden Dollar. Diese Zahlen sind laut IFPI die besten in den vergangenen vier Jahren. Die Zusammensetzung der Verkäufe unterscheidet sich in den verschiedenen Regionen erheblich voneinander und wird von Trends wie illegalen Downloads und anderen Faktoren stark beeinflusst.
In den USA hat sich der Markt am meisten stabilisiert. In Kanada, Deutschland und Japan ist eine Erholung deutlich spürbar. In Spanien, Italien und Holland sind die Märkte jedoch noch schwach. Australien und Frankreich sind noch immer von Verkaufsrückgängen betroffen. Nordamerika verzeichnete ein Umsatzplus von 3,9 Prozent, Europa hingegen ein Minus von 7,7 Prozent. In Großbritannien stiegen die Umsätze nur um 0,6 Prozent.
IFPI-CEO Jay Berman sieht einige Anzeichen für eine Erholung der globalen Märkte. Motor dieser Entwicklung seien primär DVDs, Verkäufe im digitalen Bereich und Zusatzfeatures bei Neuerscheinungen. Internet-Piraterie würde jedoch nach wie vor eine große Behinderung darstellen. Die IFPI arbeite daran, Musik-Fans von legalen Download-Plattformen zu überzeugen. Die Akzeptanz dieser unter Musik-Liebhabern ist bereits gestiegen und als positives Zeichen zu werten, so Berman.
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