Die Erstnotierungen (Initial Public Offering – IPO) auf den wichtigsten europäischen Börsenplätzen haben im abgelaufenen dritten Quartal 2004 ein Volumen von 4,66 Milliarden Euro erreicht. Insgesamt wurden 118 Erstemissionen durchgeführt. Im dritten Quartal des Vorjahres fanden dagegen nur 34 IPOs mit einem Volumen von 2,69 Milliarden Euro statt. Im Vorquartal waren 95 Firmen mit einem Emissionswert von 8,7 Milliarden Euro an die europäischen Börsen gegangen. Wie aus dem heute, Dienstag, vorgestellten „IPO Watch Europe“ von PricewaterhouseCoopers (PwC) hervorgeht, blieb die Londoner Börse auch im dritten Quartal 2004 weiter führend.
Auf das Konto der Londoner Börse gehen im abgelaufenen dritten Quartal allein 88 Börsengänge mit 75 Prozent des gesamten europäischen IPO-Volumens. In Deutschland betrat mit dem Biotech-Unternehmen Epigenomics nur eine Firma das Börsenparkett (IPO-Wert: 42 Millionen Euro). Den größten IPO des abgelaufenen Quartals führte Pages Jaunes durch. Das französische Branchenverzeichnis erzielte 1,25 Milliarden Euro an der Euronext.
„Trotz eines guten Starts lassen sich weitere Börsengänge in diesem Jahr schwer vorhersagen, wie die Absagen von IPOs, der Druck auf die Emissionspreise und die Zurückhaltung geeigneter Kandidaten zeigt“, sagte Volker Fitzner, Partner bei PwC. Erfolgreichster Handelsplatz war im abgelaufenen Jahr einmal mehr die Londoner Börse, gefolgt von Euronext und Borsa Italia. Die Finanzdienstleister führen das Branchenranking mit 23 IPOs vor dem Dienstleistungssektor (zehn IPOs) und der Immobilienbranche (zwei IPOs) an.
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