Der Chef der deutschen Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP), Matthias Kurth, erwartet einen Boom der Internettelefonie (VoIP) und Preissenkungen für die Verbraucher in Deutschland. Verantwortlich dafür soll die bevorstehende Regelung des Telefonierens per Internet sein. „Mittelfristig kann die Internettelefonie Innovationen anstoßen, dem Verbraucher weitere Kosten sparen und dem Wettbewerb neue Impulse geben“, sagte Kurth gegenüber der „Wirtschaftswoche“.
Künftig sollen die Unternehmen laut Kurth Telefon und Internet allein auf Basis eines DSL-Anschlusses anbieten können. Dadurch entfalle für die rund fünf Millionen DSL-Kunden der Deutschen Telekom der Zwang, Grundgebühr für den derzeit obligatorischen Telefonanschluss zu zahlen. Entscheidend sei, dass die Kosten für den Betrieb der Infrastruktur abgedeckt würden.
Der Wechsel zur Internettelefonie soll den Kunden dadurch erleichtert werden, dass sie ihre bisherige Telefonnummer behalten können. Weiterhin soll laut Kurth ein Nummernraum ohne geografischen Bezug geschaffen werden. Die Anbieter könnten dann ihren Kunden Nummern vergeben, die mit der Vorwahl 032 beginnen, so Kurth. Die RegTP hatte im Frühjahr dieses Jahres eine öffentliche Anhörung zum Thema VoIP gestartet. Mehr als 50 teilweise sehr ausführliche Stellungnahmen sind laut Regulierungsbehörde eingegangen und werden derzeit ausgewertet.
Auch die Deutsche Telekom will sich ein Stück vom VoIP-Kuchen sichern. Bei der Internettochter T-Online arbeitet man laut dem Bericht derzeit an einem Produkt, das bereits Anfang 2005 technisch einsatzbereit sein soll.
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