Mit dem Sparprogramm, das der Mobilfunkprovider T-Mobile zurzeit fährt, um die Vorgaben der Konzernmutter Deutsche Telekom zu erfüllen, riskiert das Unternehmen die Marktführerschaft bei den Kundenzahlen. T-Mobile fahre nicht nur die Handysubventionen herunter sondern habe auch begonnen, intern Kosten zu senken, so Timotheus Höttges, Chef von T-Mobile Deutschland. Bislang sei ein mittlerer dreistelliger Millionenbetrag eingespart worden, berichtet das „Handelsblatt“ heute.
„Natürlich kann es sein, dass wir Marktanteile bei den Kundenzahlen abgeben“, sagte Höttges in Hinblick auf die Kürzung der Handysubventionen. Entscheidend sei aber, dass T-Mobile Umsatzmarktführer bleibe. T-Mobile ändert nach Angaben des Handelsblatts seine Subventionspolitik, um profitablere und umsatzstärkere Kunden künftig stärker anzuziehen. Das Unternehmen will vor allem mit der Erweiterung seiner Pakettarife und der Einführung eines Push-to-Talk-Dienstes punkten und dadurch den Rückgang des durchschnittlichen Umsatzes pro Kunden (ARPU) stoppen.
Nach Angaben der Marktforscher von Cap Gemini wird der europäische Mobilfunkmarkt in diesem Jahr nur um acht Prozent wachsen, da bereits 80 Prozent der Westeuropäer ein Handy besitzen. Mit seinen neuen Pakettarifen hat T-Mobile aber schon Erfolge feiern können. Wie das Unternehmen heute, Donnerstag, mitteilte, nutzen bereits mehr als eine Million Kunden die Minutenpakete ohne Monatsgrundpreis.
Mit dem Start des Push-to-Talk-Services in Deutschland noch in diesem Jahr will T-Mobile vor allem Jugendliche und mittelständische Unternehmen mit Außendienst-Mitarbeitern ansprechen. T-Mobile ist in Deutschland der erste Mobilfunkbetreiber, der einen solchen Dienst anbietet. Das Unternehmen hat nach Angaben des Handelsblatts für den neuen Dienst einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag in seine Netze investiert.
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