Asus ist als Notebook-Hersteller noch nicht so lange im Geschäft wie manch andere Marke. Entsprechend bemüht man sich um eine überzeugende Unterstützung für Kunden, die Probleme haben, was in einer drei Jahre währenden Garantie für deutsche Kunden resultiert. Allerdings gilt sie für das Display nur zwei, für den Akku nur ein Jahr lang. Den internationalen Support kann man zwei Jahre lang in Anspruch nehmen.
Zum Lieferumfang gehört eine scheckkartengroße Übersicht mit internationalen Support-Nummern von Asus, die man sich in die Brieftasche stecken kann – eine Hilfe, die Asus wenig Geld und Mühen kostet, aber viel Sinn macht. Auch eine traditionelle Garantiekarte mit aufgedruckter Seriennummer und einer Übersicht der gebotenen Leistungen ist dabei.
Die Website wurde in den letzten Monaten erkennbar ausgebaut. Hier kann man Anfragen per Online-Formular loswerden. Daneben ist Asus als Mainboard-Hersteller gewöhnt, eine Vielzahl von Patches bereitzustellen. Schwieriger wird es, wenn man etwa eine Dokumentation oder leicht verständliche Hilfstexte sucht.
Fazit
Die ACE-Technologie des kontraststarken Displays macht dieses ansonsten eher durchschnittliche Notebook interessant. Von der Qualität der Darstellung sollte man sich vor dem Kauf selbst ein Bild machen. Allerdings wirkt sie nicht ganz ausgereift, da das Spiegeln des Bildschirms im Freien oder mit dem Rücken zum Fenster doch beträchtliche Probleme macht.
Das hohe Gehäuse des L5 ist nicht einmal ein Nachteil, da es Platz für viele und gut verteilte Anschlüsse schafft. Auch ist ein Notebook dieser Klasse ohnehin nicht für den Transport in der Aktentasche konzipiert. Durch das ziegelsteinartige Netzteil wird das Gesamt-Reisegewicht aber auf 4,65 Kilo geschraubt – hier könnte Asus mit Verbesserungen ansetzen.
Update am 13.10.04: Wie Asus eben mitteilt, wird das Notebook in Deutschland nur noch mit Standard-Display verkauft.
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